19.30 bis kurz nach ein uhr.
ein abend mit g.
ein abend, den ich zuerst beinahe abgesagt hätte. zu sehr verstrickt in anderes, zu sehr im kampf mit mir selbst.
dann aber doch früher von der firma weg und mein lieblingsritual in aller ausführlichkeit zelebriert - gepeelt, gecremt, das letzte härchen gekillt, nägel lackiert ...
essen mit g.
einmal mehr mit erstaunen festgestellt, dass ich wirklich kein problem habe, wenn er seinen kummer mit ihr mit mir teilt, dass ich wirklich ehrlich bleiben kann, beiden das beste wünsche.
ich denke sie wirklich verstehen zu können, die frau an seiner seite. diese rolle könnte ich niemals ausfüllen. wie spießig, wie kontrollierend, wie kleinlich er sein kann würde ich nicht ahnen ohne diese gespräche. und dennoch mag ich ihn, ist er so anders - ohne beziehungsregeln und besitzansprüche - mit mir.
mir tun sie beide leid - er und sie - mit dieser dynamik in der sie so hilflos verloren, verstrickt erscheinen. jede/r die/den anderen für therapiewürdig befindend. so eine unendlich traurige geschichte von menschen, die sich trotz allem immer noch lieben.
später dann zu mir. es war wunderbar, ihn zu spüren. heute ganz sanft, ganz ohne hast, wein zwischendurch und einander einfach nur in den armen haltend.
ein hauch des ersehnten gefühls. nicht nur, aber vor allem als er ging zum genau richtigen zeitpunkt ohne zu fragen, wann wir uns wiedersehen.
der abschiedskuss, ich nackt, er vollständig bekleidet, der letzte blick zurück. beinahe hätte ich ihn gefragt, ob er nicht bleiben will. wie froh bin ich, dass ich das nicht getan habe.
ich bin zu satt und voll mit bildern, gedanken. glücklich und dennoch voller sehnsucht. es ist "es" fast. beinahe. ist so nah dran.
und dennoch ...
und trotzdem ...
ach verdammt!
"Warum ist das so?" fragte er.
und ich weiß nicht, was er meint, wenn er schreibt "das".
dennoch teilen wir dieselbe frage.
nur meinen wohl wie immer etwas anderes.
g. scheint es zu spüren. g. meidet mein schlafzimmer, mein bett wie die pest.
als wüsste er: dort wären wir zu dritt ...
cd des abends: Jack Johnson - On and On
heute verpasst: Das Geheimnis.
wurscht. "amour fou" - wer sollte mir da noch was erzählen?
ein abend mit g.
ein abend, den ich zuerst beinahe abgesagt hätte. zu sehr verstrickt in anderes, zu sehr im kampf mit mir selbst.
dann aber doch früher von der firma weg und mein lieblingsritual in aller ausführlichkeit zelebriert - gepeelt, gecremt, das letzte härchen gekillt, nägel lackiert ...
essen mit g.
einmal mehr mit erstaunen festgestellt, dass ich wirklich kein problem habe, wenn er seinen kummer mit ihr mit mir teilt, dass ich wirklich ehrlich bleiben kann, beiden das beste wünsche.
ich denke sie wirklich verstehen zu können, die frau an seiner seite. diese rolle könnte ich niemals ausfüllen. wie spießig, wie kontrollierend, wie kleinlich er sein kann würde ich nicht ahnen ohne diese gespräche. und dennoch mag ich ihn, ist er so anders - ohne beziehungsregeln und besitzansprüche - mit mir.
mir tun sie beide leid - er und sie - mit dieser dynamik in der sie so hilflos verloren, verstrickt erscheinen. jede/r die/den anderen für therapiewürdig befindend. so eine unendlich traurige geschichte von menschen, die sich trotz allem immer noch lieben.
später dann zu mir. es war wunderbar, ihn zu spüren. heute ganz sanft, ganz ohne hast, wein zwischendurch und einander einfach nur in den armen haltend.
ein hauch des ersehnten gefühls. nicht nur, aber vor allem als er ging zum genau richtigen zeitpunkt ohne zu fragen, wann wir uns wiedersehen.
der abschiedskuss, ich nackt, er vollständig bekleidet, der letzte blick zurück. beinahe hätte ich ihn gefragt, ob er nicht bleiben will. wie froh bin ich, dass ich das nicht getan habe.
ich bin zu satt und voll mit bildern, gedanken. glücklich und dennoch voller sehnsucht. es ist "es" fast. beinahe. ist so nah dran.
und dennoch ...
und trotzdem ...
ach verdammt!
"Warum ist das so?" fragte er.
und ich weiß nicht, was er meint, wenn er schreibt "das".
dennoch teilen wir dieselbe frage.
nur meinen wohl wie immer etwas anderes.
g. scheint es zu spüren. g. meidet mein schlafzimmer, mein bett wie die pest.
als wüsste er: dort wären wir zu dritt ...
cd des abends: Jack Johnson - On and On
heute verpasst: Das Geheimnis.
wurscht. "amour fou" - wer sollte mir da noch was erzählen?
june - am Samstag, 19. Januar 2008, 01:50 - Rubrik: absolute schwachstellen