just me
in dieser sternklaren Altweibersommernacht.
Es war nur wieder einmal ein dicht gedrängtes Wochenende, das 3. in Folge. Arbeit und familiäre Verpflichtungen und keine Zeit durchzuatmen.
Wieder x Mails in meinen Postfächern, die nicht beantwortet wurden und so viel, das ich hier schreiben wollte, zu dem mir einfach die Zeit fehlte.
Auch mein hübscher Dom vom Flirtportal will sich einfach nicht damit abfinden, dass er für "zu jung" befunden wurde und mailt vergeblich fast täglich.
Soll ich ihm schreiben, dass - unabhängig von seinem Alter - jemand der wäre durchgehend mit "h" schreibt nicht in Frage kommen würde? ;)
Filme sammeln sich auf der Festplatte, Bücher stapeln sich. Irgendetwas an meinem Zeitmanagement liegt echt im Argen - von meinem Energiehaushalt ganz zu schweigen.
Also sollte sich das ändern, kommt wieder mehr, denn an sich gäbe es genug zu erzählen ...
Es war nur wieder einmal ein dicht gedrängtes Wochenende, das 3. in Folge. Arbeit und familiäre Verpflichtungen und keine Zeit durchzuatmen.
Wieder x Mails in meinen Postfächern, die nicht beantwortet wurden und so viel, das ich hier schreiben wollte, zu dem mir einfach die Zeit fehlte.
Auch mein hübscher Dom vom Flirtportal will sich einfach nicht damit abfinden, dass er für "zu jung" befunden wurde und mailt vergeblich fast täglich.
Soll ich ihm schreiben, dass - unabhängig von seinem Alter - jemand der wäre durchgehend mit "h" schreibt nicht in Frage kommen würde? ;)
Filme sammeln sich auf der Festplatte, Bücher stapeln sich. Irgendetwas an meinem Zeitmanagement liegt echt im Argen - von meinem Energiehaushalt ganz zu schweigen.
Also sollte sich das ändern, kommt wieder mehr, denn an sich gäbe es genug zu erzählen ...
nach drei Monaten reiner Freundschaft war es nun doch wieder so weit ...
Ich weiß nicht, was das ist, aber er hat mittlerweile durch seine exzessive Flucht vor privaten Problemen in den Sport einfach so einen schönen Körper und ich denke, ich habe es einfach wieder gebraucht, sein Begehren, es zu erleben, wie unglaublich stark er auf mich reagiert.
Immer sicherer bin ich mir aber, dass er, ohne es zu wissen, ein echter Sub ist. Ich kann damit spielen. Mich freuen seine Reaktionen. Als Spiel kann ich das schon, das mit dem dominanten Part, nur unter die Haut geht es mir halt nicht. Es ist spannend, die eigene Macht über den Anderen zu spüren und gibt auch ein gewisses Maß an Befriedigung (der eigenen Eitelkeit).
Egal. war fein heute.
Über die Websingle-Plattform hat sich anfang dieser Woche jemand bei mir gemeldet. Ich bin dort immer noch dabei, da mir die Betreiber laufend das Gratisabo verlängern. Alle paar Tage checke ich mal die Mails. Standardmails (als solche gekennzeichnet) werden ungelesen gelöscht, damit fällt schon mal viel weg. Der Rest gab auch nicht mehr viel her. Meist Mails à la: "Lust auf einen Seitensprung mit mir?" - ohne aussagekräftiges Profil, ohne Bild.
Der jedenfalls, von dem ich hier spreche, hat ein Bild auf seinem Profil. Er sieht auf den ersten Blick aus wie C. ist 1,85m groß, hat einen wunderschönen Körper (Bild in Jeans mit nacktem Oberkörper), dunkle Haare. Seinem Profil ist zu entnehmen: Ein dominanter Mann.
Und plötzlich entdeckte ich wiedermal, dass ich weit oberflächlicher bin als ich es gerne zugebe. Dem hab ich sogar einen Rechtscheibfehler und eine wenig originelle Ausdrucksweise verziehen, ihm ein Kompliment zu seinem Aussehen gemacht und noch viel Spaß mit seinen neuen Eroberungen gewünscht.
"Ich kann das nur zurückgeben Frauen mit deinen Beinen
findet man auch nicht so oft.
Du wünscht mir noch fiel Spaß? Warum wünscht du nicht uns gemeinsam viel Spaß, ich würde das machen.
Ach ja (*seufzt*) wäre ich nochmal 18 oder er 20 Jahre älter ... Aber ganz ehrlich: Ein 25-jähriger Dom? Nein, ich fürchte, das kann ich nicht.
Ich weiß nicht, was das ist, aber er hat mittlerweile durch seine exzessive Flucht vor privaten Problemen in den Sport einfach so einen schönen Körper und ich denke, ich habe es einfach wieder gebraucht, sein Begehren, es zu erleben, wie unglaublich stark er auf mich reagiert.
Immer sicherer bin ich mir aber, dass er, ohne es zu wissen, ein echter Sub ist. Ich kann damit spielen. Mich freuen seine Reaktionen. Als Spiel kann ich das schon, das mit dem dominanten Part, nur unter die Haut geht es mir halt nicht. Es ist spannend, die eigene Macht über den Anderen zu spüren und gibt auch ein gewisses Maß an Befriedigung (der eigenen Eitelkeit).
Egal. war fein heute.
Über die Websingle-Plattform hat sich anfang dieser Woche jemand bei mir gemeldet. Ich bin dort immer noch dabei, da mir die Betreiber laufend das Gratisabo verlängern. Alle paar Tage checke ich mal die Mails. Standardmails (als solche gekennzeichnet) werden ungelesen gelöscht, damit fällt schon mal viel weg. Der Rest gab auch nicht mehr viel her. Meist Mails à la: "Lust auf einen Seitensprung mit mir?" - ohne aussagekräftiges Profil, ohne Bild.
Der jedenfalls, von dem ich hier spreche, hat ein Bild auf seinem Profil. Er sieht auf den ersten Blick aus wie C. ist 1,85m groß, hat einen wunderschönen Körper (Bild in Jeans mit nacktem Oberkörper), dunkle Haare. Seinem Profil ist zu entnehmen: Ein dominanter Mann.
Und plötzlich entdeckte ich wiedermal, dass ich weit oberflächlicher bin als ich es gerne zugebe. Dem hab ich sogar einen Rechtscheibfehler und eine wenig originelle Ausdrucksweise verziehen, ihm ein Kompliment zu seinem Aussehen gemacht und noch viel Spaß mit seinen neuen Eroberungen gewünscht.
"Ich kann das nur zurückgeben Frauen mit deinen Beinen
findet man auch nicht so oft.
Du wünscht mir noch fiel Spaß? Warum wünscht du nicht uns gemeinsam viel Spaß, ich würde das machen.
Ach ja (*seufzt*) wäre ich nochmal 18 oder er 20 Jahre älter ... Aber ganz ehrlich: Ein 25-jähriger Dom? Nein, ich fürchte, das kann ich nicht.
Verbrennen mußt du dich wollen
in deiner eigenen Flamme.
Wie wolltest du neu werden,
wenn du nicht zuvor Asche geworden bist!
Friedrich Nietzsche
in deiner eigenen Flamme.
Wie wolltest du neu werden,
wenn du nicht zuvor Asche geworden bist!
Friedrich Nietzsche
Unwetter reinigen die Luft, sagt man. Das tun sie, zweifelsohne. Manches muss manchmal auch durchgebeutelt werden, auf seine Belastbarkeit getestet - was fällt ihm zum Opfer, was hält stand?
Was ist es wert neu aufgebaut zu werden, welche Schäden sind nicht mehr zu richten?
Das muss sich erst zeigen.
Vorerst steht sie hier und atme sie tief ein, die geklärte Luft.
Unsicher, verunsichert, staunend, ...
Unter ihr das Fundament im immer noch trüben Wasser, im Dach ein paar Lecks.
Zumindest kein Papierkram mit der Versicherung. Nicht in ihrem Fall.
Ein bisschen steht sie noch unter Schock, was sie manche Dinge leichter nehmen lässt, oder einfach klarer sehen, das liegt dann wohl wieder an der reineren Luft, kann auch sein.
Sie kann das (Göttin sei Dank!) ja besser als ich, das mit dem Abwarten, das mit der Geduld, das mit den vorsichtigen Schritten, aber das ist nur eine Frage des Vergleichs. Meisterin wird sie darin wohl auch nie eine werden.
Und es sind Freunde da. Freunde, die zuhören, halten, vorsichtig versuchen Perspektiven zu ändern in stundenlangen nächtlichen Telefonaten oder auf ihrer Couch bis 2 Uhr Nachts und länger, den ein oder anderen Eimer Wasser helfen raus zu tragen oder ein bisschen an den Dachziegeln rütteln und ein Leck stopfen helfen.
Die sind unbezahlbar. Beschämen beinahe.
Der Sommer der Unwetter in Österreich.
Ihr Auto hat es unbeschadet überstanden. Flucht ist immer noch möglich.
Was ist es wert neu aufgebaut zu werden, welche Schäden sind nicht mehr zu richten?
Das muss sich erst zeigen.
Vorerst steht sie hier und atme sie tief ein, die geklärte Luft.
Unsicher, verunsichert, staunend, ...
Unter ihr das Fundament im immer noch trüben Wasser, im Dach ein paar Lecks.
Zumindest kein Papierkram mit der Versicherung. Nicht in ihrem Fall.
Ein bisschen steht sie noch unter Schock, was sie manche Dinge leichter nehmen lässt, oder einfach klarer sehen, das liegt dann wohl wieder an der reineren Luft, kann auch sein.
Sie kann das (Göttin sei Dank!) ja besser als ich, das mit dem Abwarten, das mit der Geduld, das mit den vorsichtigen Schritten, aber das ist nur eine Frage des Vergleichs. Meisterin wird sie darin wohl auch nie eine werden.
Und es sind Freunde da. Freunde, die zuhören, halten, vorsichtig versuchen Perspektiven zu ändern in stundenlangen nächtlichen Telefonaten oder auf ihrer Couch bis 2 Uhr Nachts und länger, den ein oder anderen Eimer Wasser helfen raus zu tragen oder ein bisschen an den Dachziegeln rütteln und ein Leck stopfen helfen.
Die sind unbezahlbar. Beschämen beinahe.
Der Sommer der Unwetter in Österreich.
Ihr Auto hat es unbeschadet überstanden. Flucht ist immer noch möglich.
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Ganz ganz langsam beginnen sich die Wogen zu glätten, zumindest einige Dinge zu klären.
Ich, June, bin hier nicht wirklich gefragt, um mich geht es nicht, ich darf stolpern, ich darf fallen, nur die, die mich schreibt, darf das nicht. Anais wie auch ich sind Kinder, die spielen dürfen, ihre Exzesse, Leidenschaften, Komödien, Tragödien, weil sie uns letztlich doch hält, nie ganz das Geschehen aus den Augen verliert.
Und plötzlich ist es doch passiert, das Fundament, die Bühne ist eingestürzt. Da war keine mehr, die mich anlächelte und meinte: "Kopf hoch, es ist hoffnungslos aber nicht ernst."
Jetzt spüre ich sie wieder, auch wenn sie müde ist, bis in den Kern hinein erschöpft. Ich spüre sie wieder, während ich hier im Schatten sitze mit blauen Flecken an Armen und Beinen vom Sex der vorletzten Nacht, der mehr Kampf war, mehr ausagierte Enttäuschung, Verletzung, Wut, bevor dann die Tränen kamen, das Aneinanderklammern.
Mehr ist nicht zu erzählen. Nicht hier, nicht jetzt, gehört in ein anderes Leben.
Ich, June, bin hier nicht wirklich gefragt, um mich geht es nicht, ich darf stolpern, ich darf fallen, nur die, die mich schreibt, darf das nicht. Anais wie auch ich sind Kinder, die spielen dürfen, ihre Exzesse, Leidenschaften, Komödien, Tragödien, weil sie uns letztlich doch hält, nie ganz das Geschehen aus den Augen verliert.
Und plötzlich ist es doch passiert, das Fundament, die Bühne ist eingestürzt. Da war keine mehr, die mich anlächelte und meinte: "Kopf hoch, es ist hoffnungslos aber nicht ernst."
Jetzt spüre ich sie wieder, auch wenn sie müde ist, bis in den Kern hinein erschöpft. Ich spüre sie wieder, während ich hier im Schatten sitze mit blauen Flecken an Armen und Beinen vom Sex der vorletzten Nacht, der mehr Kampf war, mehr ausagierte Enttäuschung, Verletzung, Wut, bevor dann die Tränen kamen, das Aneinanderklammern.
Mehr ist nicht zu erzählen. Nicht hier, nicht jetzt, gehört in ein anderes Leben.
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nur ein bisschen noch durchhalten. Es ist so fein da heraußen, mit dir auf meiner Haut, nebenbei die Texte zum Bachmannpreis hörend.
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der MB von FM4.
Mir geht ein Ohrwurm heute schon den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf:
"I'm dead, I'm dead, I'm really, really dead ...."
Mir geht ein Ohrwurm heute schon den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf:
"I'm dead, I'm dead, I'm really, really dead ...."
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