
meine Lady. Und sehr angenehm war es auch in eine saubere Wohnung heimzukommen, gerade nach einem solchen Wochende.
Nach dieser Freitag Nacht dachte ich eigentlich wieder satt zu sein und lag nach "Verdammt wir Leben noch" sehr zufrieden auf meiner Couch, als C. anrief und noch vorbei kam. Wir kamen von einem Thema zum nächsten, redeten stundenlang über Berufliches, seine letzte "Doch-nicht-Beziehung", meine Sehnsüchte, all diese Mann-Frau-Kisten und dann erinnerten wir uns gemeinsam an unsere erste Begegnung, an unser erstes Mal, an das mich immer noch eine zwar verblasste aber sichtbare Brandwunde auf dem Knie erinnert, an den Besuch im Swingerclub.
Der Abend endete damit, dass wir übereinander herfielen als hätten wir schon ewig keinen Sex mehr gehabt - "wie die Tiere" trifft es. Es war aber wohl auch für uns beide in gewisser Weise ein Versuch uns im wahrsten Sinne des Wortes das Hirn raus zu ficken, all diese quälenden Gedanken.
Gegen halb Acht Uhr Morgens schlief er erschöpft ein. Ich saß noch etwas im Wohnzimmer und starrte Löcher in die Luft, dann legte ich mich zu ihm und spürte wie schon so viele Male davor, dass das nicht mehr stimmig war. Ficken ja, gemeinsam in einem Bett schlafen nicht.
Als wir am Nachmittag aufstanden und er noch frühstückte, sogar auf meiner Couch noch Schispringen sah merkte ich, wie ich zusehends unrunder, unruhiger wurde. Ich wollte nicht unhöflich sein, ich mag ihn wirklich, aber diese Art der Nähe war kaum zu ertragen.
Es war zu viel dieses Wochenende, von allem zu viel und von nichts genug.
Jetzt sind die Spuren restlos beseitigt.
Jetzt geht es wieder.
PS: Lieber Google-Sucher nach putzfrau fasste seinen schwanz. Tut mir Leid, knapp vorbei aber doch daneben. ;)
sollte man mich besser in Ketten legen und wegsperren.
Was für ein Wochenende!!!
Was für ein Wochenende!!!
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um auch nur annähernd in der Lage zu sein, eine Kritik zu diesem Film abzugeben. Ich habe ihn genossen.
june - am Samstag, 7. Februar 2009, 22:04 - Rubrik: querverweise
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Ja, das war gut gestern, wirklich gut. Ich wollte das ohne einen Hauch von Zweifel, obwohl ich, als ich letzte Woche diese Verabredung traf, noch nicht einmal im Traum daran dachte.
Wir trafen uns in einem netten kleinen Beisl und es gab so viel zu reden, vor allem über Politik und die Situation in der Fabrik, Menschen, die wir beide kennen, Neuerungen und Neuigkeiten. Irgendwann kam er auch auf *ihn* zu sprechen, wie das denn nun wäre und ob das und das stimme. Ich gab mich zugeknöpft als die, die ja nur beruflich und sehr peripher mit *ihm* zu tun hatte. Man weiß halt, was man so hört in meiner Situation, mehr auch nicht (und ich realisierte, dass das durchaus der Wahrheit entsprach). Er begann ein Psychogramm zu zeichnen, ein recht schonungsloses, das noch lange vor der Zeit begann, als ich *seine* Bekanntschaft machte. Früher, so dachte ich, früher wäre in so manchem Momenten die Löwin in mir durchgekommen, die ihn verteidigt hätte, mit aller Kraft.
"Nein", hätte ich an so vielen Stellen gesagt: "Nein, so ist er doch gar nicht, das scheint nur so ..."
Das war vor der Zeit, als ich erkennnen musste, dass ich gar nichts von ihm wusste, mir "immer nur alles zurecht gelegt" hatte. Gestern hörte ich einfach nur zu, sehr interessiert und sehr amüsiert. Und ab und zu dachte ich mir: "Ach, wenn du nur wüsstest ..."
Schön war sein Erstaunen, die plötzliche Unsicherheit, als ich sagte: "Was hältst du davon, wenn wir jetzt austrinken und noch zu mir gehen?"
"Ich warne dich ...", sagte er, aber ganz leise, fast unhörbar. Und ich berührte leicht seine Hand.
Wunderschön war es, wie vorsichtig er sich mir näherte, als wäre es ein wundervolles Geschenk, das sich verflüchtigen könnte bei jeder falschen, jeder unbedachten Berührung. Eine Scheu, die sich erst verflüchtigte, als ich später vor ihm niederkniete.
Und ich bekam ihn, meinen exzessiven, hemmungslosen, dreckigen Sex. Und es war gut, dass ich sie zurecht gelegt hatte, die Fesseln, dass er es sofort erkannte, das Signal, als eine davon unter dem Polster hervorlugte. Sein plötzlich gezielter, kräftiger Griff in meine Haare, der Kuss, der gar nicht mehr sanft war und zurückhaltend.
Er ging, als ich schon schlief. Nur kurz erwachte ich von seiner SMS.
Aber es war gut, so wie es war, ich habe keine Fortsetzung geplant. Jetzt ist H. wieder zurück. Und wir werden uns treffen. Am Freitag haben wir ausgemacht. Am Freitag, den 13.
Wir trafen uns in einem netten kleinen Beisl und es gab so viel zu reden, vor allem über Politik und die Situation in der Fabrik, Menschen, die wir beide kennen, Neuerungen und Neuigkeiten. Irgendwann kam er auch auf *ihn* zu sprechen, wie das denn nun wäre und ob das und das stimme. Ich gab mich zugeknöpft als die, die ja nur beruflich und sehr peripher mit *ihm* zu tun hatte. Man weiß halt, was man so hört in meiner Situation, mehr auch nicht (und ich realisierte, dass das durchaus der Wahrheit entsprach). Er begann ein Psychogramm zu zeichnen, ein recht schonungsloses, das noch lange vor der Zeit begann, als ich *seine* Bekanntschaft machte. Früher, so dachte ich, früher wäre in so manchem Momenten die Löwin in mir durchgekommen, die ihn verteidigt hätte, mit aller Kraft.
"Nein", hätte ich an so vielen Stellen gesagt: "Nein, so ist er doch gar nicht, das scheint nur so ..."
Das war vor der Zeit, als ich erkennnen musste, dass ich gar nichts von ihm wusste, mir "immer nur alles zurecht gelegt" hatte. Gestern hörte ich einfach nur zu, sehr interessiert und sehr amüsiert. Und ab und zu dachte ich mir: "Ach, wenn du nur wüsstest ..."
Schön war sein Erstaunen, die plötzliche Unsicherheit, als ich sagte: "Was hältst du davon, wenn wir jetzt austrinken und noch zu mir gehen?"
"Ich warne dich ...", sagte er, aber ganz leise, fast unhörbar. Und ich berührte leicht seine Hand.
Wunderschön war es, wie vorsichtig er sich mir näherte, als wäre es ein wundervolles Geschenk, das sich verflüchtigen könnte bei jeder falschen, jeder unbedachten Berührung. Eine Scheu, die sich erst verflüchtigte, als ich später vor ihm niederkniete.
Und ich bekam ihn, meinen exzessiven, hemmungslosen, dreckigen Sex. Und es war gut, dass ich sie zurecht gelegt hatte, die Fesseln, dass er es sofort erkannte, das Signal, als eine davon unter dem Polster hervorlugte. Sein plötzlich gezielter, kräftiger Griff in meine Haare, der Kuss, der gar nicht mehr sanft war und zurückhaltend.
Er ging, als ich schon schlief. Nur kurz erwachte ich von seiner SMS.
Aber es war gut, so wie es war, ich habe keine Fortsetzung geplant. Jetzt ist H. wieder zurück. Und wir werden uns treffen. Am Freitag haben wir ausgemacht. Am Freitag, den 13.
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(Oooops, sorry, aber ist ja wahr!)
Also Scheiß da drauf!
Was ich heute brauche, das ist exzessiver, hemmungsloser, dreckiger Sex. Mein Rendezvous von heute wäre an sich zwar nicht meine erste Wahl, aber jetzt bekommt er die Chance, auf die er schon so lange wartet.
Ich hoffe nur, er enttäuscht mich nicht. ;)
Also Scheiß da drauf!
Was ich heute brauche, das ist exzessiver, hemmungsloser, dreckiger Sex. Mein Rendezvous von heute wäre an sich zwar nicht meine erste Wahl, aber jetzt bekommt er die Chance, auf die er schon so lange wartet.
Ich hoffe nur, er enttäuscht mich nicht. ;)
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Sechs Jahre gibt es das hier jetzt also schon. Sechs Jahre und irgendwie stimmt "Changes", auch wenn die Veränderungen kaum nach Außen hin sichtbar waren, nur spürbar für mich und die, die mich wirklich gut kennen.
Ja, ich habe mich sehr verändert. Ob ich das möchte, diese Veränderungen begrüße, steht wohl nicht zur Debatte. Würde ich alles Anders machen, hätte ich die Chance?
Wollte ich das, diese Seiten in mir entdecken?
War es den Preis wert?
Wie soll es weiter gehen?
Ja, ich habe mich sehr verändert. Ob ich das möchte, diese Veränderungen begrüße, steht wohl nicht zur Debatte. Würde ich alles Anders machen, hätte ich die Chance?
Wollte ich das, diese Seiten in mir entdecken?
War es den Preis wert?
Wie soll es weiter gehen?
june - am Donnerstag, 5. Februar 2009, 18:44 - Rubrik: trennlinien
Dieser Herr (Sternzeichen Fische, Alter 53) weiß zumindest ganz genau, was er
n i c h t will:
"ich bin eher eine mischung aus zaertlich mit romantischer ader
und hemmungsloser liebhaber der aber keinen sinn fuer av findet und es auch nicht will,
aber sonst fuer vieles offen ist-unter dem Motto: alles kann und nichts muss."
An anderer Stelle lässt er frau dafür wissen, er wäre auch "als Handtuchständer vielseitig verwendbar".
Handtuchständer verstehe ich ja (ob mit oder ohne chemische Hilfe verschweigt er), aber v i e l s e i t i g? Wie das?
Btw: Nun ist AV ja auch nicht unbedingt mein Ding, aber irgendwie würde mich doch interessieren, was um alles in der Welt den armen Kerl so verschreckt hat.
n i c h t will:
"ich bin eher eine mischung aus zaertlich mit romantischer ader
und hemmungsloser liebhaber der aber keinen sinn fuer av findet und es auch nicht will,
aber sonst fuer vieles offen ist-unter dem Motto: alles kann und nichts muss."
An anderer Stelle lässt er frau dafür wissen, er wäre auch "als Handtuchständer vielseitig verwendbar".
Handtuchständer verstehe ich ja (ob mit oder ohne chemische Hilfe verschweigt er), aber v i e l s e i t i g? Wie das?
Btw: Nun ist AV ja auch nicht unbedingt mein Ding, aber irgendwie würde mich doch interessieren, was um alles in der Welt den armen Kerl so verschreckt hat.
june - am Mittwoch, 4. Februar 2009, 22:58 - Rubrik: unglaubliches
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Nicht mehr mein Hintern ist das Ziel seiner Schläge, sondern die einzige Stelle, an der sie nicht wärmen, die Striemen, als wäre der Wille zur Dominanz gekippt in einen Willen zur Zerstörung, nicht nur der Gegenwart, auch jeder Vergangenheit. Nichts darf bleiben, nichts ist heilig.
Ich verstehe ihn nicht, den Sinn in all dem, fühle nur wie sie größer und größer wird, die Leere, nach jedem neuen Akt der Dekonstruktion, der Destruktion.
"So muss es sich anfühlen nach dem Kuss des Dementors", das war mein erster Gedanke heute, als ich überhaupt wieder in der Lage war einen zu fassen, und ein besseres Bild habe ich noch immer nicht gefunden.
EXPECTO PATRONUM!
Ich verstehe ihn nicht, den Sinn in all dem, fühle nur wie sie größer und größer wird, die Leere, nach jedem neuen Akt der Dekonstruktion, der Destruktion.
"So muss es sich anfühlen nach dem Kuss des Dementors", das war mein erster Gedanke heute, als ich überhaupt wieder in der Lage war einen zu fassen, und ein besseres Bild habe ich noch immer nicht gefunden.
EXPECTO PATRONUM!
june - am Mittwoch, 4. Februar 2009, 17:10 - Rubrik: absolute schwachstellen
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Jetzt: Einer der schönsten Liebesfilme auf ORF 2 - leider zu spät für mich ...
Sehenswert war heute auch Vier Frauen und ein Ehemann - und leider damit kollidierend die Doku auf ARTE, aber die lässt sich ja auf ARTE7 nochmal ansehen.
Sehenswert war heute auch Vier Frauen und ein Ehemann - und leider damit kollidierend die Doku auf ARTE, aber die lässt sich ja auf ARTE7 nochmal ansehen.
june - am Mittwoch, 4. Februar 2009, 00:01 - Rubrik: querverweise
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Suche nach: "sklavin bis zur erschöpfung".
Nein, bin ich nicht, leider.
wäre das schön, das zu sein ....
Nein, bin ich nicht, leider.
wäre das schön, das zu sein ....
june - am Dienstag, 3. Februar 2009, 23:54 - Rubrik: absolute schwachstellen
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