querverweise
von dieser geschichte und dieser wendung, die mich trifft, weil sie mir eine weitere innere wahrheit offenbart.
ich habe sie erst heute entdeckt. ich war zu lange nicht mehr spazieren in den nachbarwelten. die teile zu finden gleicht einer schnitzeljagd.
auch das so schrecklich bekannt.
ich habe sie erst heute entdeckt. ich war zu lange nicht mehr spazieren in den nachbarwelten. die teile zu finden gleicht einer schnitzeljagd.
auch das so schrecklich bekannt.
june - am Samstag, 8. Dezember 2007, 13:59 - Rubrik: querverweise
Liebe June,
Ihre Texte sind faszinierend!
Ich bin über Ihren Eintrag zu meinem Buch auf Ihre Seite gestoßen. Ihre Frage "wie werden sie wohl heute leben?" hat mich inspiriert sie zu beantworten (und mir eine Homepage zuzulegen). Für Ihre Inspiration möchte ich mich bei Ihnen bedanken.
Herzliche Grüße
Eva B.
www.evab-doppelleben.de
diese mail fand ich heute in meinem posteingang. eine von zweien an welchen die gedanken länger kleben bleiben als man braucht um zwei kaffee zu trinken und die üblichen morgenrituale zu zelebrieren.
"Sind Sie Leser/in meines Buches und möchten mir dazu eine Rückmeldung geben oder mir mitteilen, dass Sie an meinem zweiten Buch Interesse oder überhaupt kein Interesse haben?"
schreibt sie in der rubrik "kontakt".
und ich frage mich, ob ich es lesen wollen würde - einfach so, ohne vorgeschichte, ohne, dass auf diese weise meine neugierde natürlich geweckt wurde.
würde ich ein buch lesen wollen, über eine geglückte beziehung?
warum nur, frage ich mich, enttäuschen mich eigentlich bücher oder filme mit einem happy-end, auch wenn ich manchmal, solange ich noch mitfiebere, innig ein solches ersehne?
es ist, als würde ein "happy end" auch die fiktivste geschichte letztendlich unglaubwürdig machen.
ein "happy end" konserviert "glück".
"Konservieren Sie die kulinarischen Seiten des Sommers und freuen Sie sich auf den Genuss im Herbst und Winter! Ob Heidelbeermarmelade, Zwetschkengelee, ..."
fällt mir dazu ein. und ich erinnere mich an den geruch von damals, wenn meine mutter manchmal tagelang umgeben von diesem verführerischen geruch marmalade einkochte.
ich konnte nicht genug davon bekommen, dabei zuzusehen und zu naschen.
ich bin kein fan von marmelade.
Ihre Texte sind faszinierend!
Ich bin über Ihren Eintrag zu meinem Buch auf Ihre Seite gestoßen. Ihre Frage "wie werden sie wohl heute leben?" hat mich inspiriert sie zu beantworten (und mir eine Homepage zuzulegen). Für Ihre Inspiration möchte ich mich bei Ihnen bedanken.
Herzliche Grüße
Eva B.
www.evab-doppelleben.de
diese mail fand ich heute in meinem posteingang. eine von zweien an welchen die gedanken länger kleben bleiben als man braucht um zwei kaffee zu trinken und die üblichen morgenrituale zu zelebrieren.
"Sind Sie Leser/in meines Buches und möchten mir dazu eine Rückmeldung geben oder mir mitteilen, dass Sie an meinem zweiten Buch Interesse oder überhaupt kein Interesse haben?"
schreibt sie in der rubrik "kontakt".
und ich frage mich, ob ich es lesen wollen würde - einfach so, ohne vorgeschichte, ohne, dass auf diese weise meine neugierde natürlich geweckt wurde.
würde ich ein buch lesen wollen, über eine geglückte beziehung?
warum nur, frage ich mich, enttäuschen mich eigentlich bücher oder filme mit einem happy-end, auch wenn ich manchmal, solange ich noch mitfiebere, innig ein solches ersehne?
es ist, als würde ein "happy end" auch die fiktivste geschichte letztendlich unglaubwürdig machen.
ein "happy end" konserviert "glück".
"Konservieren Sie die kulinarischen Seiten des Sommers und freuen Sie sich auf den Genuss im Herbst und Winter! Ob Heidelbeermarmelade, Zwetschkengelee, ..."
fällt mir dazu ein. und ich erinnere mich an den geruch von damals, wenn meine mutter manchmal tagelang umgeben von diesem verführerischen geruch marmalade einkochte.
ich konnte nicht genug davon bekommen, dabei zuzusehen und zu naschen.
ich bin kein fan von marmelade.
june - am Samstag, 13. Oktober 2007, 15:23 - Rubrik: querverweise
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june - am Donnerstag, 27. September 2007, 00:31 - Rubrik: querverweise
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heute um 23.30 - ausgerechnet im religionsmagazin des ORF ...
june - am Dienstag, 25. September 2007, 20:19 - Rubrik: querverweise
"Es interessiert mich nicht, womit du deinen Lebensunterhalt verdienst. Ich möchte wissen, wonach du innerlich schreist und ob du zu träumen wagst, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.
Es interessiert mich nicht, wie alt du bist. Ich will wissen, ob du's riskierst, wie ein Narr auszusehen, um deiner Liebe willen, um deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins. ..."
-> weiter lesen.
und hier die originalfassung.
Es interessiert mich nicht, wie alt du bist. Ich will wissen, ob du's riskierst, wie ein Narr auszusehen, um deiner Liebe willen, um deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins. ..."
-> weiter lesen.
und hier die originalfassung.
june - am Dienstag, 25. September 2007, 18:40 - Rubrik: querverweise
„Nur wenn man jemanden wirklich begehrt, dann berührt man ihn im Gesicht, streichelt seinen Nacken, zieht die Körperkonturen mit den Fingern nach. (...)"
und generell ein ganz wunderbarer text.
und generell ein ganz wunderbarer text.
june - am Freitag, 21. September 2007, 19:01 - Rubrik: querverweise
june - am Samstag, 8. September 2007, 17:08 - Rubrik: querverweise
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"Ich will sie endlich einmal so heftig, so gewaltig spüren, dass ich die Bedeutung, die sie für alle anderen hat, zumindest plausibel finden kann."
Robert Menasse, "Don Juan de la Mancha"
Robert Menasse, "Don Juan de la Mancha"
june - am Freitag, 10. August 2007, 22:13 - Rubrik: querverweise
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Mit dem Schmerz gehör' ich dir. Bekenntnisse einer Masochistin
ein schlecht gewählter titel meiner bescheidenen meinung nach. das buch vom literarischen aspekt her über weite strecken mangelhaft. ganz sicher kein s/m-porno. was diese frau jedoch geschafft hat ist, vieles von dem, was immer noch ungeordnet in mir seine kreise zieht, zu bündeln, worte dafür zu finden.
wie muss er sein, der perfekte mann für eine masochistisch veranlagte (zum masochismus tendierende) frau? was sind die fallen, in die man zu leicht tappt?
ein dominanter mann ist noch lange kein starker mann. welch banale erkenntnis und doch so aufrüttelnd. plötzliches verstehen. die irritation hat ihre sprache gefunden. die worte machen aus einer ahnung eine gewissheit, schenken mir einen weiteren stein in diesem puzzle, das mir zu lange schon den schlaf rauft.
eva b. findet am ende den "traumprinzen". einfühlsam, dominant, stark. findet etwas, das so wunderbar ist, dass es unweigerlich in mir den impuls auslöst "das kann nicht gut gehen". zu perfekt, zu intensiv, um die zeit zu überstehen.
"gestern hat w. mich verlassen" müsste auf einer letzten, ansonsten leeren seite stehen,
doch angeblich sind sie immer noch ein paar. wie werden sie wohl heute leben?
mir fehlt er so vollständig, der glaube an eine möglichkeit eine große, echte, tiefe, pure leidenschaftliche liebe in einer beziehung erhalten zu können, doch sie einmal fühlen, einmal spüren, sich ihr einmal hingeben, das, ja das ist immer noch mein lebenstraum.
june - am Sonntag, 17. Juni 2007, 22:58 - Rubrik: querverweise
und dann werfe ich dir und du mir vor (die füße), an den kopf all diese details, die in erinnerung geblieben sind.
werfe dir lüge vor, betrug, falsches spiel.
wie du mir.
und habe RECHT. wie auch all meine freunde bestätigen.
(dir die deinen auch.)
meine "wahrheit" gegen deine "wahrheit".
immer im kreis.
härter, heftiger, mehr beweise, belege, geschütze werden aufgefahren.
dass wir uns beide weh getan haben, könnte so leicht zu sehen sein,
das hieße anerkennen müssen, dass ich an meinen und deinen verletzungen "schuld" trage, nicht mehr und nicht weniger als du auch.
"ich trage den schmerz.
nimm du die schuld."
beide, unisono - hier plötzlich wieder im gleichklang vereint.
werfe dir lüge vor, betrug, falsches spiel.
wie du mir.
und habe RECHT. wie auch all meine freunde bestätigen.
(dir die deinen auch.)
meine "wahrheit" gegen deine "wahrheit".
immer im kreis.
härter, heftiger, mehr beweise, belege, geschütze werden aufgefahren.
dass wir uns beide weh getan haben, könnte so leicht zu sehen sein,
das hieße anerkennen müssen, dass ich an meinen und deinen verletzungen "schuld" trage, nicht mehr und nicht weniger als du auch.
"ich trage den schmerz.
nimm du die schuld."
beide, unisono - hier plötzlich wieder im gleichklang vereint.
june - am Samstag, 21. Januar 2006, 16:22 - Rubrik: querverweise